Ines Hock - FABULA
11.03. - 25.03.2023

Ines Hock - FABULA

Ines Hock - FABULA
Ein Farbtagebuch - inszeniert in einem Setting von Reinhard Müller und Meyer Voggenreiter.
11.03.2023 - 25.03.2025

Einführung: Samstag 11.03.2023, 16 Uhr
mit Sabine Elsa Müller, Kunsthistorikerin M.A.

Intermezzo: Freitag, 17.03. 2023, 18 Uhr
mit Ruth Forschbach, Lyrik; Johannes Krause, Gitarre;
Monika Weinmann, Rezitation

Lesung: Freitag, 24.03.2023, 18 Uhr ---- krankheitsbedingt leider abgesagt, die Ausstellung ist aber geöffnet.
OHNE Morgaine Prinz, Slamm Poetry

Im „Corona-Jahr“ 2020 entstanden zwischen März und September parallel Zeichnungen und Texte, die Ines Hock in ihrem Buch „Corona Fabula“ zusammenfasste. Die Buchpräsentation in Design-Objekten von Reinhard Müller und Meyer Voggenreiter bildet den Mittelpunkt der Ausstellung und wird ergänzt mit korrespondierenden Arbeiten aus der Zeit davor und danach.
Farbe steht für die Malerin Ines Hock seit über dreißig Jahren im Mittelpunkt ihrer Auseinandersetzung mit Lebensprozessen. Farbe legt sich als Linie, schriftartige Textur oder in ruhig nebeneinander gesetzten Blöcken auf eine Fläche, Setzung um Setzung, wie eine materialisierte Abfolge des Denkens, Gehens, Atmens, alltäglichen Seins. Die Farben bilden Nachbarschaften, aber auch die Bilder untereinander treten in Korrespondenz und nehmen Beziehungen zum Raum auf. Farbe wird ebenso wie die architektonischen Raumelemente zum Mitspieler einer lebendigen Interaktion von Individuen im Raum.

Intermezzo: Freitag, 17.03. 2023, 18 Uhr
Ruth Forschbach, Lyrik; Johannes Krause, Gitarre; Monika Weinmann, Rezitation
Rezitation der Texte aus „Corona Fabula“ im Wechsel mit Texten der Lyrikerin Ruth Forschbach, in denen sich die Erfahrungen, Gefühle, Gedanken und Erkenntnisse aus der Zeit des Lockdowns, einer Zeitspanne, die aus der sozialen Distanz auch Neues entstehen und als Bereicherung entdecken ließ, widerspiegeln. Begleitet von Kompositionen von Johannes Krause, Köln.

Lesung: Freitag, 24.03.2023, 18 Uhr
Morgaine Prinz, Slamm Poetry
Die Poetry Slammerin Morgaine Prinz reagiert auf die ausgestellten Werke mit kurzen Lyrik- und Prosatexten, untermalt die Ausstellung sprachlich und schafft im Zusammenspiel der unterschiedlichen Kunstrichtungen eine Collage aus Bild- und Sprachkunst. www.morgaineprinz.de
(Text: Sabine Elsa Müller, Kunsthistorikerin M.A. )